Flüchtlinge: Gemeinsame Werte suchen

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Positives:
Wir lernen immer wieder tolle, einsatzbereite Menschen jeglicher Nation kennen.
Unser Wissen in Hinsicht auf den Islam ist größer geworden und wir suchen mit unseren syrischen Freunden die Werte, die unsere Religionen gemeinsam haben.
Unsere eigenen Probleme haben sich nicht verändert, aber wir können unsere Prioritäten neu setzen in Anbetracht des unendlichen Leids der Flüchtlinge.
Alles, was wir durch das Ideal verstehen gelernt haben, hilft in der ehrenamtlichen Arbeit. Wir sind immer wieder neu bemüht, den richtigen Ton mit den Behörden, den Flüchtlingen und untereinander zu finden. Es geht nur miteinander!
Schwieriges:
Oft fühlen wir uns entmutigt, wenn wir keine Wohnungen für unsere Schützlinge finden und Unverständnis und Fremdenfeindlichkeit begegnen.
Ebenso schwierig sind die bürokratischen Hürden und der nie endende Papierkram.
Es ist oft schwer, die Balance in unserem Leben zu finden zwischen unserer Familie, dem Werk, der Pfarrei, dem Einsatz für die Flüchtlinge und ein wenig Zeit für uns selber.
Weitere Hintergründe:
Unseren Arbeitskreis Asyl gründeten wir im Frühjahr 2014. Mittlerweile sind wir zu zehnt.
Die Flüchtlinge, die wir betreuen, kommen aus Syrien

Hannelore und Franz-Josef D.