Positives:
1. Die Zusammenarbeit mit Personen, die selbst aus dem gleichen Kulturkreis stammen und schon länger hier wohnen und arbeiten.
2. Das Interesse, die Sprache zu lernen, und die Freude zu erleben, die Menschen trotz mehreren Jahren der Flucht haben.
3. Die große Unterstützung des gesamten Freundeskreises und Stadtteils.
Schwieriges:
1. Die unregelmäßige Teilnahme an den Sprachkursen erschwert das Vorankommen (hier ist unsere Geduld und Beharrlichkeit gefragt).
2. Personen aus Serbien nehmen so gut wie gar nicht an den Angeboten teil. Ihnen droht wahrscheinlich die Abschiebung.
3. Einzelne Widerstände aus der Bevölkerung, die leider in der Presse breitgetreten werden (z.B. vermehrter Diebstahl im nahen Supermarkt).
Weitere Hintergründe:
Der Freundeskreis besteht aus: ca. 80 – 100 Personen;
Ich koordiniere darin die Bildungsgruppe (Sprachunterricht): ca. 10 Personen.
Und ich gebe einmal pro Woche selbst Unterricht für syrische Flüchtlinge zusammen mit einem Muslim, der aus Tunesien stammt.
Die Flüchtlinge stammen aus Syrien, einige afrikanische Länder (z.B. Gambia) und aus Serbien (Roma)
Weitere Infos auf der Homepage des Freundeskreises, den ein Praktikant unserer Bezirksverwaltung betreibt: www.freundeskreis70599.de
Peter H.