Menschen mit fortgeschrittener Demenz leben geistig in einer eigenen Welt. Malen ist für sie wie eine Brücke in die alte Welt, es eröffnet ihnen einen Zugang zu erlebten Erinnerungen. Das wiederum bringt Sicherheit: "Es ist, als ob du vor einer dichten Nebelwand stehst und auf einmal reißt sie auf und du kannst dahinter den Himmel wieder sehen." Solche Momente sind Sternstunden für die Kranken und die Personen, die sie betreuen. Doch auch ohne solche Höhepunkte hilft das Malen. Die Beschäftigung mit Farben und die manuelle Tätigkeit beruhigen und können auch Demenzkranke zu mehr Ausgeglichenheit führen. Diese Aktivität eignet sich ebenfalls für Menschen mit geistiger Behinderung oder mit psychischen Erkrankungen.
Wilma Noy-Overbeck und Dagmar Frey praktizieren das Malen mit Demenzkranken bereits seit 9 Jahren und berichten von dieser Arbeit:
Zielgruppe
tel. (D) 06221-4269311 (A) 013110201 (CH) 0445751871
Konferenzraumnummer 251647#
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