Telefonkonferenz: Die Welt mit anderen Augen sehen - Malen mit Demenzkranken

Bild des Benutzers Thomas

Menschen mit fortgeschrittener Demenz leben geistig in einer eigenen Welt. Malen ist für sie wie eine Brücke in die alte Welt, es eröffnet ihnen einen Zugang zu erlebten Erinnerungen. Das wiederum bringt Sicherheit: "Es ist, als ob du vor einer dichten Nebelwand stehst und auf einmal reißt sie auf und du kannst dahinter den Himmel wieder sehen." Solche Momente sind Sternstunden für die Kranken und die Personen, die sie betreuen. Doch auch ohne solche Höhepunkte hilft das Malen. Die Beschäftigung mit Farben und die manuelle Tätigkeit beruhigen und können auch Demenzkranke zu mehr Ausgeglichenheit führen. Diese Aktivität eignet sich ebenfalls für Menschen mit geistiger Behinderung oder mit psychischen Erkrankungen.

Wilma Noy-Overbeck und Dagmar Frey praktizieren das Malen mit Demenzkranken bereits seit 9 Jahren und berichten von dieser Arbeit:

  • Was sind die Chancen dieser Arbeit mit Demenzkranken, wo sind Grenzen?
  • Welche Voraussetzungen sind nötig?
  • Tipps für eine erfolgreiche Durchführung.

Zielgruppe

  • Personen, die mit demenzkranken Menschen oder Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten: Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Heilpädagogen und alle, die im Altenheim, im pädagogischen Bereich oder in der Pflege mit Damenzkranken zu tun haben
  • Künstler, die sich für eine Zusammenarbeit mit Demenzkranken oder Menschen mit Behinderung interessieren

tel. (D) 06221-4269311 (A) 013110201 (CH) 0445751871

Konferenzraumnummer 251647#

Hinweis: Bitte wähle dich einige Minuten vorher ein. Diese Telefonkonferenz wird aufgezeichnet.

 

Datum: 
Donnerstag, 9. Februar 2017 - 21:00 bis Freitag, 10. Februar 2017 - 21:45
Sprache: 
Deutsch